PDF-Bücher The End: Das Buch vom Tod

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The End: Das Buch vom Tod

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Pressestimmen

»Wrede nimmt dem Tod den Schrecken, wenn er über seinen ungewöhnlichen Werdegang und seine eindrucksvollen Begegnungen erzählt. « (Berliner Zeitung)»Eric Wrede will den Tod wieder in unseren Alltag holen, ihn im wahrsten Sinne begreifbar machen.« (Deutschlandfunk Kultur)»Eric Wrede setzt sich dafür ein, den Tod Teil unseres Alltags werden zu lassen.« (NDR klassik a la carte)»Wrede hat gerade ein Buch geschrieben, „The End – Das Buch vom Tod“. Es liest sich sehr, jawohl: lebendig.« (Zitty)»Wenn man einen Tag mit Eric Wrede verbringt (...), verliert der Tod einiges an Schrecken.« (Johanna Adorján, Süddeutsche Zeitung)»Eric Wrede steht für einen völlig neuen Umgang mit Tod und Trauer.« (Die Welt)

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Eric Wrede ist Bestatter bei lebensnah. Er ist aus seinem alten Beruf als Musikmanager ausgestiegen, um seine Idee von einem persönlichen Bestattungsinstitut umzusetzen. Sein Handwerk erlernte er in einem traditionellen Berliner Bestattungshaus. Er arbeitet und lebt in Berlin.

Produktinformation

Broschiert: 192 Seiten

Verlag: Heyne Verlag (29. Oktober 2018)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3453271815

ISBN-13: 978-3453271814

Größe und/oder Gewicht:

13,6 x 2 x 20,8 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.8 von 5 Sternen

24 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 5.936 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Eric Wrede findet genau die richtigen Worte für ein schwieriges Thema. Und macht es damit ein bisschen weniger schwierig - mit berührenden und witzigen Anekdoten aus dem Alltag eines Bestatters, der bestehende Konventionen hinterfragt.Ehrlich, lehrreich (!) und positiv! Danke dafür!

Meine Frau fragte mich, warum ich bereits mehrere Bücher, die zum Thema Tod und Sterben erschienen sind, bestellt habe.Ich bin nicht so musikaffin, aber in der Disco wurde vor 40 Jahren ein Titel gespielt, „This ist he End“, er stammt von den Doors.In meinem Umfeld sind schon eine ganze Menge Leute gestorben. Die Oma, der Opa, Vater und Stiefvater, zuletzt der Schwiegervater mit fast 88 Jahren. Nachts kam der Anruf, wir zogen uns schnell etwas über und im Laufe einer Stunde versammelte sich nach und nach die ganze Familie. 2 Enkelinnen die in der Pflege arbeiten, wuschen den Opa und zogen ihm seinen guten Anzug an.Die Bestatter kamen und es gab sogar eine kleine Andacht, das fand ich schön, denn der Heini war ein frommer Mann und hat jeden Tag in seinem Losungsbüchlein und in der Bibel gelesen. In der Kirche hatte er sein festes Plätzchen hinter den Konfirmanden und wenn die Blödsinn machten, hat er schon mal einen unwirschen Laut von sich gegeben.Ich finde dieses Büchlein erfrischend lebensnah. Das Plädoyer für einen würdigen Tod und den persönlichen Umgang mit der Trauer ist sehr verständlich. Er ist übrigens nicht der einzige kreative Bestatter. Als die Mutter einer Kollegin meiner Frau starb, und es darum ging, die Urne von hier nach Suddeutschland zu bringen, machte er kurzerhand meine Frau und die Tochter zu Mitarbeiterinnen seines Institutes. Sie übergaben schließlich die Urne einem dortigen Bestattungsinstitut. Da die Mutter Berlinerin war, wurde ihr Lieblingslied „Bolle reiste jüngst zu Pfingsten“ gesungen und der Bestatter sagte, er habe noch nie eine solch schöne Trauerfeier erlebt.Dass man einen Hund nicht mit auf einen Friedhof nehmen darf, finde ich nicht gut, denn er ist schließlich auch ein Familienmitglied. Wenn er einen Haufen hinterlassen würde, für diesen Fall hat der Besitzer immer einen Beutel in der Tasche.Ich habe Herrn Wrede kürzlich bei Markus Lanz erlebt. Ich finde es schön, dass er mit Kindern auch einen Sarg für die Oma zusammenschraubt, und dass er einer mittellosen Angehörigen auch die Möglichkeit gibt, monatlich einen Zehner abzuzahlen. Meine Oma zahlte ihren ersten Farbfernseher auch mit Raten bei Herrn Schneider ab.In der Nachbarschaft und in der Familie erlebe ich, dass man gar nicht alt sein muss und der Tod klopft an. Im letzten Jahr hat ein abbiegender LKW ein Schulkind übersehen, das ist natürlich für die Eltern und für den Fahrer tragisch.Wir haben längere Zeit einen Hund gehütet, wenn die Besitzer auf Reisen waren. Er war schon alt und eines Tages konnte er nicht mehr aufstehen. Nachdem er erlöst worden war, wurde er im eigenen Garten bestattet, ich glaube auch das ist nicht erlaubt, wir erfuhren, dass dort schon mehrere Vorgänger ihre Ruhestätte gefunden haben.Ich finde besonders schön, den Sarg selber zu gestalten, es müsste für mich auch nicht der aus bester Eiche für 4000€ sein. Das Fahrradmobil, das Wrede gerne verwenden würde, für das er aber bisher keine Genehmigung bekommen hat, das finde ich eine gute ökologische Idee, ob man in verkehrsreichen Straßen ohne Radweg, damit gut unterwegs ist, wage ich zu bezweifeln. Aber die Post hat ganz ordentliche Elektrofahrräder und den Skooter, das Elektroauto, das extra für die Post gebaut wird, den könnte ich mir auch als Fahrzeug für einen Bestatter vorstellen. Ich wünsche Herrn Wrede weiterhin viel Erfolg mit seinem Unternehmen.

Ich bin durch 3 Todesfälle aus dem engsten Familienkreis und meiner eigenen chronischen Erkrankung jemand, der sich oft mit dem Thema Tod und Beerdigung auseinandersetzt. Und ich finde es unfassbar toll, wie Eric Wrede mit diesem Thema umgeht - er beschreibt ehrlich, nah, einfühlsam und mit viel Fachwissen vom Thema Beerdigung, ohne auf die Tränendrüse zu drücken. Es ist durch die thematische Unterteilung sehr geordnet, man fühlt sich die ganze Zeit, als ob ein guter Freund mit einem spricht. Ich habe dieses Buch schon einigen Freunden empfohlen, weil jeder in seiner Familie jemanden hat, der gestorben ist, krank ist oder Pflege benötigt. Und dieses Buch nimmt einem die Angst davor, die Angehörigen zurück zu lassen, denn er beschreibt an Beispielen, dass es auch nach dem Tod ein Leben gibt für enge Angehörige, auch wenn es dauert. Und die wichtigste Botschaft kommt an: egal wie alt man ist und ob man gesund ist, Vorsorge zu treffen für die Angehörigen ist das wichtigste, und er gibt wirklich sehr schöne Tipps, wie schön man sein Vermächtnis gestalten kann. Vielen Dank!!!

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Einstellung des Autors in Bezug auf Beerdigungen teile ich vollauf. Ich fand auch gut, dass er schon mal eine Anleitung für ein Testament vorgab und auf was man alles achten sollte. Wenn man eine unkonventionelle Beerdigung möchte, sollte man sein Institut aufsuchen. Ich werde das tun. Dann komme ich wenigstens so unter die Erde, wie ich es will. Mit einem 30minütigen Konzert von Queen!

Wer sich schon länger mit diesem Thema beschäftigt, wird - positiv - feststellen, dass gar nicht soooo viel Neues in diesem Buch steckt: eine gesunde lebensbejahende Einstellung auch zu Themen wie Sterben, Tod und Trauer.Ich wünsche mir, dass es viele weitere Bestatter wie Eric Wrede gibt, die Mut haben und Nähe und Normalität zulassen!Nebenbei bemerkt eine kurzweilige Lektüre, ich freu mich auf die Lesung!

Gute Ideen für die Trauerarbeit

Eric Wrede schildert hier das "Bestatter sein" aus seiner Sicht. Er hat sehr interessante Ansichten und setzt diese um. Der Erfolg gibt ihm Recht! Sicherlich ein sehr interessantes Buch für Leser die beruflich in der Branche tätig sind wie Bestatter, Trauerredner, Friedhofsgärtnereien, Friedhofsmitarbeitern usw. Ein toller Einblick -aus einer etwas anderen Sichtweise- auf die Bestattungsbranche, die nicht so übel ist wie sie oftmals geschildert wird. Lesenswert! Danke Eric für diesen Einblick !

Es ist todsicher: Wir werden alle sterben!Und auf unserem Lebensweg werden wir machen liebgewonnenen Menschen verlieren!Eric Wrede hilft uns mit seinem Buch, dass wir uns rechtzeitig ein paar Gedanken über den Tod machen, um dann im Ernstfall besser damit umgehen zu können! Und sich mit dem Tod beschäftigen, heißt, sich mit dem Leben auseinander zu setzen, wie lebe ich und wie verabschiede ich mich von meinen Lieben.The End ist ein ehrliches, warmherziges, mutmachendes Buch über das, was uns allen zu guter letzt bevor steht.Leider verdrängen wir ja alle dieses letzte Unausweichliche und deshalb, leider, erwischt es uns dann ja auch unvorbereitet eiskalt!Dieses Buch sollte man unbedingt „in der Zeit“ lesen, dann hat man es „in der Not“, und es tut nicht weh, im Gegenteil!5 Sterne für ein Wichtiges Buch!

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